Yachtcharter Ostsee

Ostsee-Urlaub auf der Insel Rügen

Lange weite Sandstrände, steil in die Luft aufragende Ufer und backsteinerne Dorfkirchen prägen Deutschlands wohl schönste und zugleich größte Insel Rügen. An der 574 Kilometer langen Küste bietet sich viel Platz zum Entspannen und einfach mal die Seele baumeln lassen. Die weithin weiß leuchtenden Kreidefelsen der Stubbenkammer im Nationalpark Jasmund sind alljährlich das Ziel von Hunderttausenden Touristen. Vom Königsstuhl aus kann man den Blick aus 118 Meter Höhe hinaus auf das blaue Meer schweifen lassen.

Rügen Urlaub
Blick auf den Königstuhl auf der Insel Rügen

Kleiner Tipp: Angebot und Infos sowie Tipps und Anregungen für Ihren nächsten Rügenurlaub finden Sie auf http://www.ostseeurlaub.info/ruegen/.

Kap Arkona – Rügens geschichtsträchtiger Norden

Rügens Norden mit Kap Arkona sollte bei jedem Rügen Urlaub auf der Agenda stehen. Mehr Infos zu diesem Thema gibts übrigens hier. Mehrere Leuchttürme, von denen man aufs weite Meer und in das Innere der Insel schauen kann, prägen das hier Aussehen der Landschaft. In einem der Leuchttürme kann man einem Handwerker beim Bernstein-Schmuck herstellen über die Schulter schauen. Geheimnisvoll sind die Überreste einer alten slawischen Burganlage, die mehrere Jahrhunderte überdauert haben. Einen besonderen Charme versprühen auch Kap Arkonas Steilküsten, hier ist man fast am nördlichsten Punkt von Deutschland. Ganz in der Nähe liegt Vitt, ein kleines denkmalgeschütztes Bilderbuchdörfchen, dass sich in die Steilküste von Kap Arkona schmiegt. Ein ganz besonderer Touristenmagnet ist dort eine kleine achteckige Kapelle aus dem Jahre 1816.

Rügens Seebäder mit unverwechselbarem Charme

In den Seebädern der Insel lässt es sich nicht nur an den weißen Sandstränden vortrefflich baden, sie haben auch sonst noch einiges zu bieten. Durch seine außergewöhnliche klassizistische Architektur zeichnet sich die ehemalige Residenzstadt Putbus aus. Sie ist außerdem der Ausgangspunkt des „Rasenden Rolands“, einer Kleinbahn aus dem 19. Jahrhundert. Er fährt Touristen und Einheimische durch Wiesen und Wäldern zu den traditionsreichen Badeorten Binz, Sellin, Baabe und Göhren.
Binz ist der attraktivste Badeort der Insel und darf sich deswegen als „Nizza der Ostsee“ bezeichnen lassen. An der vier Kilometer langen Strandpromenade laden Restaurants und Cafés zum gemütlichen Verweilen ein. Von hier hat man auch einen sehr guten Blick auf die 370 Meter lange Seebrücke, die übrigens die größte der Insel ist.
In Göhren kann man wählen: Sandstrand oder doch lieber Steilküste? Außerdem steht dort der wohl schönste Kurpark der Insel. Ein denkmalgeschützter Musikpavillon macht ihn so einzigartig. Bergen hingegen ist der geografische Mittelpunkt der Insel, von hier kann man alle Ausflugsziele der Insel gut erreichen. Störtebecker-Fans sollten unbedingt nach Ralswiek fahren, denn dort finden jedes Jahr auf der Freilichtbühne mit 9000 Plätzen die Störtebecker-Festspiele statt.

blind

Wellness und Sport satt

Für Wellness-Fans und nicht nur an Schlechtwettertagen sind die Thermen der Insel immer einen Ausflug wert. In der Binz-Therme direkt hinter den Dünen kann man in 35° Grad warmem jod- und fluorhaltigen Thermalwasser entspannen. In einer großen Badelandschaft können Groß und Klein zudem ausgiebig Planschen und Schwimmen. Die Rügen-Therme in Sassnitz lädt ebenfalls zum Baden ein, hier kann man sich außerdem mit Rügener Heilkreide behandeln lassen.
Für Wanderer ist Rügen ein wahres Paradies, im westlichen Teil der Insel sind die Boddenlandschaften eine traumhafte Wanderkulisse. Etwas hügeliger ist das Gebiet auf dem Mönchsgut, hier kann man auch einen leichten Aufstieg auf den 66 Meter hohen Zickberg wagen – eine traumhafte Aussicht ist der Lohn für die nicht wirklich anstrengende Mühe. Am Strand um die Halbinsel Jasmund herum können Wanderer Mitbringsel für die Daheimgebliebenen finden. Denn Mitbringsel von der Ostsee müssen nicht immer extra gekauft werden, viel mehr Spaß macht es, wenn man Muscheln, Hühnergötter und Donnerkeile selbst am Strand findet. Besonders geeignet ist dafür die Steilküste nach stürmischen Nächten. Mit etwas Glück und einem scharfen Blick kann man vielleicht sogar ein Stück Bernstein – das Gold der Ostsee – finden.


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